ETF Ratgeber

Ein Honorarberater kostet Geld – Keinen zu haben, kostet ein Vermögen

Es ist nicht wichtig, ob ein Berater alles für Dich tut, was er kann. Entscheidend ist, ob er irgendetwas kann, was er für Dich tut.
– Karl-Heinz Karius

58 Prozent der Deutschen würden einem vertrauensvollen Finanzberater gegenüber einem Personal Trainer den Vorzug geben, so die Investor Pulse Studie von BlackRock.
Die Studie zeigt: Menschen, die Geld anlegen, sind glücklicher und erfüllter als diejenigen, die es nicht tun. Insgesamt vertreten 55 Prozent der Befragten die Meinung, dass ihre finanzielle Lage auch ihr Wohlbefinden beeinflusst.

Für die Studie, die einmal im Jahr erhoben wird, befragt BlackRock weltweit Menschen zu Themen rund ums Geld. In der Untersuchung ging es um den Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Finanzen, also letztlich um die Frage: Macht Geld glücklich?
Was kaum überrascht: Geld beglückt nicht nur in der Gegenwart. Sich keine Sorgen um die Finanzen machen zu müssen, gehört für fast drei Viertel der Befragten zu einem idealen Ruhestand. Allerdings klaffen Wunsch und Wirklichkeit auseinander: Lediglich 38 Prozent sind der Meinung, dass sie das auch schaffen können.

An diesem Punkt kommen Anlageberater ins Spiel, denn sie können Anleger sozusagen glücklicher machen: So ist ein vertrauenswürdiger Finanzberater den Befragten mehr Geld wert als ein Personal Trainer. Dabei zeigt die Studie auch, was einen guten Berater ausmacht: Er sollte sein Wissen teilen und nicht belehren, sich für die persönlichen Ziele der Anleger interessieren und auf Risiken hinweisen.
Weit über die Hälfte (58 Prozent) glaubt schließlich, dass eine in diesem Sinne gute finanzielle Beratung größeren Einfluss auf das Wohlbefinden hat als ein Fitnessprogramm.

Eine professionelle Anlageberatung kann die Erträge von Privatanlegern im Schnitt um gut drei Prozent pro Jahr verbessern – nach Kosten, wohlgemerkt. Versierte Investmentprofis stellen nicht nur ein stabiles Portfolio auf, sondern bewahren Kunden auch vor verheerenden Fehlern.

Häufige Fragen zum Thema Honorarberater

Effizient fürs Alter vorsorgen, aber viele Investoren scheitern

In diesem Beitrag möchte ich Ihnen aufzeigen, warum die Honorierung, die Sie an uns jedes Quartal bezahlen, nicht als Kosten, sondern als eine Art „Versicherungsprämie“ zu sehen ist. Dazu haben wir uns auch an der Börse in Frankfurt zu einem Interview getroffen.

Effizient fürs Alter vorsorgen: das geht bekanntermaßen gut mit Aktien und ETFs. Doch viele Sparer stehen sich bei ihren Investments oft selbst im Weg. Warum das so ist – und welche Auswege es gibt. Das Interview dazu an der Börse Frankfurt mit Davor Horvat – Vorstand Honorarfinanz AG.

So schützen Berater ihre Kunden vor typischen Anlagefallen

Bei dem Versuch, Vermögen aufzubauen oder fürs Alter vorzusorgen, scheitern also nicht wenige Anleger an sich selbst. Mit sachkundiger Unterstützung aber gelingt es ihnen, die gröbsten Patzer zu vermeiden.

Das menschliche Gehirn kennt jede Menge Psychotricks, die vor Verlusten aller Art schützen und die das Weiterleben trotz schwerer Schicksalsschläge möglich machen sollen. Doch beim Anlegen ist die eigene Psyche oft im Weg.

Was wir als Berater tun können, um fünf typische Anlegerfehler zu umgehen, zeigen wir im Folgenden

1. Panik vermeiden

Die meisten Anleger haben sich für ihre Börsenengagements konkrete Renditeziele gesetzt. Doch die sind nur unter Schwankungen zu erreichen. Wenn die Kurse bergab gehen, ist das der schlechteste Zeitpunkt, zu verkaufen. Wir als umsichtige Berater sorgen dafür, dass Anleger gerade jetzt die Nerven und ihr Investmentportfolio behalten, wenn möglich sogar die Chance zu nachinvestieren nutzen.

2. Gier unterdrücken

Nicht nur bei plötzlichen Kurseinbrüchen, auch auf dem Weg nach oben schlagen die Emotionen vieler Anleger hohe Wellen. Die Angst etwas zu verpassen und in Anlageklassen zu investieren, bloß weil sie jetzt gerade enorm steigen, ist ein gefährliches Unterfangen. Als Berater sorgen dafür, dass sich Anleger hier nicht übernehmen und nicht alles auf eine Karte setzen.

3. Ungeduld umgehen: Nicht täglich ins Depot schauen

Auch wenn man dank Internet und mancher Smartphone-App die eigene Wertpapieranlage ständig im Auge behalten kann, sollte man dennoch manchmal wegsehen. Lassen Sie das Portfolio ruhen wie einen leckeren Kuchenteig und schauen Sie nur hin und wieder nach dem Rechten. Zeit und Geduld sind hier die entscheidenden Erfolgsfaktoren.

4. Kurzsichtigkeit und Voreingenommenheit umgehen

Gerade, wenn es brenzlig zu werden droht, neigen Anleger zu selektiver Wahrnehmung: Sie nehmen nur noch die Negativ-Nachrichten wahr, die ihre schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen scheinen. Gerade in solchen Situationen ist sachkundige Unterstützung essenziell, denn: Meistens ist es besser, einige Schritte zurückzutreten, um – wie bei einem Gemälde – einen besseren Gesamteindruck zu bekommen. Ein Berater wie wir, gehen hier analytisch und emotionslos vor und sorgen dafür, dass der Anleger mit den richtigen Informationen befähigt wird, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

5. Bitte kein blinder Aktionismus!

Gerade in turbulenten Börsenphasen verfallen viele Anleger in einen „Rette sich, wer kann“-Modus – und fügen ihrem Depot dadurch unnötigen Schaden zu. Wenn der Wirbelsturm schon an den Dachziegeln zerrt, sollten man nicht hinauslaufen und die Gartenmöbel festzurren. Denn die Wahrscheinlichkeit sei groß, dass man mit dem Terrassenschirm wegfliegt. Man sollte sich lieber ein sicheres Plätzchen suchen und abwarten, bis sich die Lage beruhigt hat. Als Berater haben wir die Aufgaben, Sie zu motivieren, an der Anlagestrategie festzuhalten und die festgelegten Ziele zu verfolgen.

„Letztlich sollte für Anleger nichts wichtiger sein, als nachts ruhig schlafen zu können.“
– Seth Klarman

Fazit: das bringt Anlegern die Zusammenarbeit mit einem Berater

Einigen bringt die Zusammenarbeit mit einem Berater ein Gefühl der Sicherheit. Für andere könne es interessant sein, dass eine Beratung die Anlageergebnisse nach Abzug von Kosten verbessern könne.

Aber Beratung kann gerade in schwierigen oder euphorischen Marktphasen besonders wertvoll sein, denn dann neigen Anleger am ehesten dazu, ihren sorgfältig erstellten Anlageplan aufzugeben.

Die daraus resultierenden Opportunitätskosten durch das Realisieren von Verlusten sind die teuersten Fehler, die ein Anleger machen kann.

Somit kostet ein Berater zwar Geld, keinen zu haben, kann aber ein Vermögen kosten.

Geld sicher anlegen?

Sie haben noch Fragen?
Erfahren Sie mehr über das ETF-Depot.
Nutzen Sie die Gelegenheit unseres Kennenlerngesprächs.

Klaus Rombach Finanzberater

Weitere spannende Beiträge rund um das Thema Geldanlage

Schreibe einen Kommentar